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Jobcenter-Umzug in Berlin – Kostenübernahme & Ablauf 2025

Viele Mieter in Berlin haben Anspruch auf eine Kostenübernahme durch das Jobcenter. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie die Genehmigung für einen Umzug erhalten und welche Leistungen übernommen werden.
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Erfahren Sie, wie Sie eine Kostenübernahme für Ihren Umzug beim Jobcenter Berlin beantragen – inklusive Ablauf, Tipps & Anbieter.

Jobcenter-Umzug in Berlin 2025 – Kostenübernahme, Antrag, Checklisten & Praxis-Tipps

Wer in Berlin mit Jobcenter-Leistungen (SGB II) umzieht, hat zwei große Fragen: Übernimmt das Jobcenter die Umzugskosten? Und wie stelle ich den Antrag richtig, damit es schnell und stressfrei klappt?

Hier bekommst du alles kompakt: Voraussetzungen, welche Kosten übernommen werden, Schritt-für-Schritt-Ablauf, Mustertext, häufige Fehler – plus seriöse Anbieter und Tools.

Kurzüberblick (TL;DR)

  • Vorher genehmigen lassen! Ohne Zusicherung des Jobcenters kann eine Übernahme scheitern.
  • Umzug „erforderlich“ begründen: z. B. Job/Schule/Kita, Kündigung, Mietsenkung, unzumutbare Wohnsituation.
  • 3 Angebote einreichen (vergleichbar & vollständig).
  • Übernommen werden können: Umzugsunternehmen/Transport, Halteverbotszone, Verpackungsmaterial, Fahrten, in Einzelfällen Doppelmiete, Kaution als Darlehen.
  • Schneller starten? Direkt ein Festpreis-Angebot mit Jobcenter-Aufstellung bei Movario anfragen (inkl. Netto, MwSt., Postenaufteilung, Halteverbot/Versicherung).

1) Wann übernimmt das Jobcenter die Umzugskosten?

Grundsätzlich dann, wenn der Umzug „erforderlich“ ist und vorab genehmigt wurde. Typische Fälle:

  • Arbeitsaufnahme/Schule/Kita: deutliche Wege-/Zeitersparnis, Schichtarbeit, Betreuung.
  • Wohnkosten senken: neue Miete liegt im angemessenen Rahmen (KdU).
  • Kündigung/Eigenbedarf/Sanierung: du musst raus.
  • Unzumutbare Zustände: Schimmel, erhebliche Mängel (am besten mit Nachweisen).
  • Familienzuwachs/Trennung/Pflege: nachvollziehbare Veränderung der Haushaltsgröße.
Wichtig: Jede Entscheidung ist Einzelfallprüfung. Je besser dein Grund belegt ist (Bescheide, Fotos, Atteste, Schreiben des Vermieters), desto höher die Chance.

2) Welche Kosten werden üblicherweise (teilweise) übernommen?

Je nach Jobcenter/Bescheid, immer vorher zusichern lassen:

  • Transport/Umzugsunternehmen (Arbeitsleistung + Fahrzeug):
  • Genehmigt wird meist das günstigste von 2–3 vergleichbaren Angeboten.
  • Movario Umzüge (Berlin) – Angebot anfordern (saubere Posten: Umzugsservice, An-/Abfahrt, Schutz-/Verpackungsmaterial, Versicherung).
  • Eigenleistung statt Firma:
  • Miettransporter + Helferpauschalen können anerkannt werden (vorher abstimmen).
  • Halteverbotszone (Aufstellen & Genehmigung):
  • In Berlin meist 100–150 € je Straße; seriöse Firmen übernehmen Planung/Behördengang.
  • Infos allgemein: service.berlin.de
  • Verpackungsmaterial (Kartons, Decken, Stretchfolie):
  • Oft in Firmenangebot enthalten oder pauschal anerkannt – Belege aufheben.
  • Wohnungsbeschaffungskosten (z. B. Besichtigungsfahrten, Porti) – Einzelfall.
  • Doppelte Miete/Übergangszeit – nur mit Begründung und Zusicherung.
  • Mietkaution – häufig als Darlehen (Raten/Einbehalt von Leistungen).
Nicht übernommen werden in der Regel überhöhte Komfortwünsche, nicht notwendige Zusatzleistungen oder Kosten ohne vorherige Genehmigung.

3) Schritt-für-Schritt: So stellst du den Antrag richtig

Schritt 1 – Bedarf & KdU klären

  • Prüfe, ob die neue Miete im angemessenen Rahmen liegt (KdU-Richtwerte deines Bezirks).
  • Sichere dir ggf. eine Vorab-Zusicherung zur neuen Miete.

Schritt 2 – 3 vergleichbare Angebote einholen

  • Alle Angebote müssen gleich aufgebaut sein (gleiche Möbel/Leistungen, gleiche Strecken).
  • Achte auf klare Posten: Umzugsservice, An-/Abfahrt, Schutz-/Verpackungsmaterial, Versicherung, Halteverbot.
  • Tipp: Movario Festpreis-Angebot (Jobcenter-konforme Darstellung mit Netto/MwSt., Posten & Leistungsbeschreibung).

Schritt 3 – Schriftlichen Antrag stellen (vor Umzug!)

  • Betreff: „Antrag auf Zusicherung der Übernahme der Umzugskosten nach § 22 SGB II“
  • Beifügen: Begründung (warum erforderlich), 3 Angebote, neuer Mietvertrag/Angebot, ggf. Nachweise (Kündigung, Attest, Fotos).
  • Digital möglich über jobcenter.digital, per Post oder persönlich.

Schritt 4 – Entscheidung abwarten

  • Bei Rückfragen zügig reagieren.
  • Nach schriftlicher Zusicherung: Termin festmachen & Umzug planen.

Schritt 5 – Abrechnung/Belege

  • Rechnung aufheben, ggf. Quittungen (Transporter, Benzin, Material, HVZ).
  • Firma kann direkt an dich oder in Absprache direkt ans Jobcenter abrechnen (je nach Bescheid).

4) Mustertext für deinen Antrag (Copy-&-Paste)

Betreff: Antrag auf Zusicherung der Übernahme der Umzugskosten nach § 22 SGB II
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit beantrage ich die Zusicherung der Übernahme der notwendigen Umzugskosten.
Begründung der Erforderlichkeit: [kurz & nachvollziehbar darstellen: z. B. Kündigung/Eigenbedarf zum …, neue Arbeitsstelle ab … (Zeitersparnis/Schicht), unzumutbare Wohnsituation (Nachweise beigefügt), Mietsenkung].
Neue Wohnung: [Adresse, Kaltmiete, Nebenkosten, Größe] – im Rahmen der KdU-Angemessenheit.
Geplanter Umzugstermin: [Datum].
Beigefügt sind drei vergleichbare Angebote (inkl. Posten für Transport/Arbeitsleistung, An-/Abfahrt, Schutz-/Verpackungsmaterial, Versicherung, Halteverbotszone).
Ich bitte um zeitnahe schriftliche Zusicherung, damit ich verbindlich buchen kann.
Mit freundlichen Grüßen
[Name, BG-Nr., Kontakt]

5) Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest

  1. Zu spät beantragt → immer vorher schriftlich zusichern lassen.
  2. Unklare Angebote → Posten fehlen, Leistungen nicht vergleichbar.
  3. Kein Nachweis der Erforderlichkeit → Gründe und Belege fehlen.
  4. Neue Miete nicht angemessen → KdU vorher prüfen.
  5. Nur 1 Angebot → i. d. R. werden mindestens 2–3 verlangt.

6) Praxis: Angebot richtig aufbauen (Jobcenter-tauglich)

Ein gutes Angebot enthält klare Posten (Netto + MwSt. + Brutto):

  • Umzugsservice inkl. Transport & Trageleistung
  • An- und Abfahrt (Pauschale)
  • Schutz- & Verpackungsmaterial (Kartons, Decken, Stretchfolie)
  • Versicherungsschutz inkl. Haftungsregelung
  • Optional: Halteverbotszone (Beantragung + Aufstellung + Abholung)

Beispiel & Anfrage: Festpreis-Angebot Movario

Movario liefert dir saubere Kostenzusammenstellungen, die Jobcenter in Berlin üblicherweise akzeptieren (Netto/MwSt./Brutto, Leistungsbeschreibung, Termin-/Routenangaben).

Wenn du Zwischenlagerung brauchst: Self-Storage/Einlagerung mit Abhol- & Bringservice (praktisch bei Übergangszeiten/Renovierung).

7) Nützliche Links & Tools (seriös & hilfreich)

(Hinweis: Wir verlinken bewusst auf offizielle Portale und seriöse Anbieter, damit du zügig vorankommst.)

8) FAQ – kurz & klar

Brauche ich immer drei Angebote?

Oft ja. Manche Jobcenter akzeptieren zwei – vorher nachfragen.

Zahlt das Jobcenter eine Kaution?

Häufig als Darlehen (Raten/Einbehalt). Unbedingt vorher klären.

Kann die Firma direkt mit dem Jobcenter abrechnen?

Teilweise ja. Das steht in deiner Zusicherung. Alternativ: Du zahlst und reichst die Rechnung/Quittungen ein.

Was, wenn der Antrag abgelehnt wird?

Begründung prüfen, fehlende Nachweise nachreichen. Widerspruch ist möglich – Frist beachten. (Keine Rechtsberatung.)

9) So kommst du schnell zur Zusicherung (Pro-Tipp)

  • Kompakt & vollständig einreichen (eine PDF: Antrag + 3 Angebote + Belege).
  • Günstigstes Angebot kenntlich machen (Jobcenter nimmt meist das).
  • Terminfenster angeben (z. B. KW/Monat), falls Termin drängt.
  • Rückrufnummer dazuschreiben und tagsüber erreichbar sein.

10) Dein nächster Schritt